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5 Tipps zur Selbstständigkeit 2019

Der Wandel der Arbeitswelt bringt für immer mehr Menschen eine selbstständige Tätigkeit mit sich. Aufgrund der deutlichen Umstellungen, die im Vergleich zu einem Angestelltenverhältnis notwendig sind, scheuen sich viele vor dem Schritt in die selbstständige Tätigkeit. Wir werfen deshalb einen Blick auf die wichtigsten Tipps, welche den Start im Jahr 2019 erleichtern können.

Mit dem Businessplan überzeugen

Die absolute Grundlage der eigenen Bemühungen bleibt der Businessplan. Hier entscheidet sich, ob die eigene Gechäftsidee mehr ist, als nur ein interessanter Gedanke. Schließlich geht es darum, ein in sich geschlossenes Konzept zu Papier zu bringen, das kritischen Blicken standhalten kann. Bereits an dieser Betrachtung wird deutlich, wie wichtig es in diesen Tagen ist, sich diesem Schritt mit der notwendigen Ruhe zu widmen.

Nicht nur für die eigene Arbeit der kommenden Monate stellt der Businessplan die wichtige Basis dar. Darüber hinaus ist er von Bedeutung, um zum Beispiel Gelder für die Startphase zu generieren. Immer wieder wird er aus diesem Grund als das wichtige Fundament bezeichnet, ohne das es gar nicht möglich ist, einen geordneten Weg in die Selbstständigkeit zu bahnen.

Die günstige Finanzierung nutzen

Im Hinblick auf die Finanzierung des eigenen Vorhabens haben Gründer auch im Jahr 2019 einen wichtigen Vorteil auf ihrer Seite. Dafür sorgen die niedrigen Zinsen, wie sie in diesen Tagen wahrgenommen werden können. Dadurch lassen sich Gründerkredite zu günstigen Konditionen aufnehmen, was die Belastung während der Tilgungsphase massiv reduziert. Das Gründen mithilfe von Fremdkapital ist auf diese Weise handlicher und praktikabler geworden, als noch in den vergangenen Jahren.

Auf der anderen Seite ist es trotz der guten Ausgangslage wichtig, sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Angebote zu verschaffen. Finanzielle Differenzen zwischen den einzelnen Anbietern der Finanzierung lassen sich noch immer ausmachen. Auf dieser Homepage ist es möglich, auf einen Vergleich der Angebote zu blicken und wichtige Informationen rund um die Finanzierung zu erhalten.

Neue Werbewege erschließen

Jeder Gründer ist darauf bedacht, möglichst schnell die öffentliche Aufmerksamkeit auf die eigene Arbeit zu lenken. Handelt es sich um ein innovatives Produkt oder eine besondere Dienstleistung, die dazu in der Lage ist, sich von der Masse abzusetzen, so ist dies gut möglich. Doch nicht immer herrschen solch positive Voraussetzungen vor, die einen großen Teil zum reibungslosen Start in das Business beitragen können.

Viele Gründer sind darauf angewiesen, selbst aktiv zu werden, um ihre eigene Arbeit in den Fokus der Massen zu rücken. Aufgrund des klar begrenzten Budgets, welches vor allem in der Phase der Gründung zur Verfügung steht, fällt es vielen nicht leicht, hier die richtigen Entscheidungen zu treffen. Viele Bereiche des Marketings scheinen auf den ersten Blick zu kostspielig zu sein, um sie in der eigenen Situation umsetzen zu können.

Aktuell mangelt es jedoch nicht an praktikablen Alternativen, die hierbei ergriffen werden können. Das Online Marketing lässt sich etwa mit einem klar begrenzten Budget umsetzen, bietet auf die Dauer dennoch die Möglichkeit, große Erfolge zu erzielen. Dreistellige Summen reichen auch aus, um die ersten Schritte im Social Media Marketing zu machen.

Arbeiten als Chef und Angestellter

Für Gründer und Selbstständige ist es notwendig, sich zunächst an ihr neues berufliches Dasein zu gewöhnen. Sie agieren in Zukunft als Chef und Angestellter in einer Person und übernehmen damit höchst unterschiedliche Aufgaben. In ihrer Rolle als Angestellte sind sie einerseits dafür verantwortlich, sich um das Produkt und dessen Vertrieb zu kümmern. Dabei ist es wichtig, abseits der aktuellen Aufgabe viele Dinge auszublenden und sich nicht ablenken zu lassen.

In der Person des Chefs müssen wiederum bürokratische Hintergründe des Geschäfts übernommen werden, wie sie ein Angestellter selten zu Gesicht bekommt. Hier ist es wichtig, das Wachstum im Blick zu behalten und sich um ausgeglichene Bilanzen zu kümmern. Erst das Verschmelzen beider Bereiche bietet Gründern und Selbstständigen die Möglichkeit, in die verschiedenen Bereiche ihrer Arbeit vorzudringen und dort erfolgreich zu wirtschaften.

Ein separates Geschäftskonto schaffen

Auf den ersten Blick scheint es keine Rolle zu spielen, wohin die ersten Einkünfte fließen, welche mit der Selbstständigkeit erzielt werden. So verzichten viele Gründer darauf, ein Geschäftskonto einzurichten und damit die Kapitalströme von den persönlichen Ausgaben zu trennen. Daraus ergibt sich jedoch die große Gefahr, den Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu verlieren. Experten weisen immer wieder darauf hin, dass sich auch Selbstständige ein monatliches Gehalt zahlen sollten, um im privaten Bereich sicher wirtschaften zu können. Während dieser Betrag vom Geschäftskonto abgebucht wird, werden alle weiteren Transaktionen allein mit dem Geschäftskonto verknüpft. Auf diese Weise ist eine sichere Trennung der beiden Bereiche möglich. Dies wird besonders dann zum Vorteil, wenn es darum geht, die Einnahmen und Ausgaben für die Steuer aufzuschlüsseln und für die notwendige Transparenz zu sorgen.

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